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End oder weder?

Zur Auflösung des Titel komme ich später.

Zuerst einmal haben unsere Pflasterer vormittags den Weg vor dem Haus mit Granitwürfeln in Form gebracht. Das sah schon sehr schön aus.

Die Endabnahme sollte am Dienstag stattfinden, aber da wir andere Termine haben, nun am Mittwoch.

Heute wollten sie fertig werden mit allem.
Aber plötzlich war am Spätnachmittag Ruhe und wir wunderten uns, weil die Geräte teilweise nach hinten gebracht wurden und die Baustelle auch eher aussah, wie fluchtartig verlassen und die Arbeiter waren weg. Merkwürdig, sie haben gesagt, dass heute ihr letzter Tag ist, weil sie ab morgen auf einer anderen Baustelle sind. Vielleicht waren sie nur Abendbrot essen und kommen später wieder? Eher unwahrscheinlich. Morgen werden wir es wissen.

Blöd nur, dass die Küche morgen kommt und sie nicht daraufteten dürfen...

 

Unser Maler kam schon heute morgen um 8 Uhr statt erst nachmittags. So beeilten wir uns, alles freizuräumen, was an Möbeln noch aufzubauen war und in den Kartons im Weg lag.

Er hat beide Decken noch einmal gestrichen, nachdem er wieder alles säuberlich abgedeckt hat. Nun ist es wirklich wunderschick.

 

Wir machten uns derweil an den weiteren Aufbau meiner Arbeitszimmermöbel und haben den Hochschrank mit Spiegel und 2 Kommoden geschafft. Ich finde es schon richtig schön. Morgen kommen noch 2 kleine Schubladenschränkchen dazu und mein Schreibtisch.

Außerdem waren bei der Lieferung auch die 3 Kommoden fürs Schlafzimmer, das sah ich erst heute, denn ich hatte sie bei Plus bestellt und gekommen sind sie, wie meine Arbeitszimmermöbel von Woody-Möbel.

 

Dann kamen noch die Elektriker mit 4 Mann und machten die Elektroendmontage. Juhu, endlich Strom überall, nicht nur in 2 Steckdosen.

 

Unerwartet kam ein Mensch mit einem selbstfahrenden Stapler. Er hatte nur eine Fernsteuerung in der Hand und das Gefährt düste über die Straße und hatte Fenster geladen. Er brachte unser Haustürblatt von Baltic und da er mit einem 40 Tonner nicht in die kleine Straße hineinfahren wollte, nahm er das Gefährt. War lustig anzusehen, wie er mit diesem Riesenfernsteuergefährt so schön umgehen konnte.

Er meinte, es müsse die Tür an eine Wand stellen. Da aber alles frisch gestrichen ist, wollten wir ihm keine Wand anbieten. Auch die Küchenwand ist nun tabu, weil morgen früh ja die Küche kommt.
Er wollte schon wieder wegfahren, da fiel uns ein, dass ja der Weg um das Haus schon fertig ist und er sie darauf an die Außenwand anlehnen kann.

 

Leider merkten wir abends, als ich den Staubsauger in meine Zimmersteckdose stecken wollte, dass die gar nicht ging.
Sven rief bei Herr Mourgues an, dass sie leider noch einmal wiederkommen müssen. Eigentlich wollte er uns Doppelschalter, die noch fehlten, per Post schicken, nun kann er sie gleich mitbringen.

Wir testeten dann alle Steckdosen und stellten fest, dass entweder die Küche oder das Wohnzimmer Strom hat. Oder das Arbeitszimmer und dann aber nicht das Wohnzimmer. Oder das Bad aber dann nicht die Küche.

Macht ja auch Sinn, denn wenn man arbeitet, guckt man ja kein Fernsehen. Und wenn man badet, dann kocht man ja nicht...

Aber es wäre schön, wenn man KÖNNTE!

 

Tja, da ist wohl was ganz falsch verdrahtet, also nicht kurz mal eben behoben. Hoffentlich aber bis zum Einzug.

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