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Kurz mal eben ;)

Der Plan für heute: Ab 11 Uhr harken wir ein bisschen und säen Rasen.

 

So sah es vorher aus.

Hoppel und Unkrautsoden tief unter der Erde an den  Kanten und das Gartenhaus in einer Senke.

Zuerst haben wir stundenlang die Soden auf der rechten Seite ausgegraben und noch im Schatten geharkt und versucht, die Fläche gerade zu bekommen. Sven hat sie dann mit einer großen Messlatte auf Knien abgezogen. Da brezelte die Sonne schon gnadenlos auf uns. Später habe ich die größten Hoppel umgegraben, während Sven beim Baumarkt war, eine Wasseruhr kaufen. Das hat uns Timo geraten, damit wir nicht für den Rasen das teure Abwasser bezahlen müssen. Danke für den tollen Tipp und danke auch für die 2. Harke, damit wir beide arbeiten konnten.

Auf dem Bild ist das Gartenhaus schon unkrautfrei und der Boden aufgefüllt und gerade gezogen.
Hinter den Paletten entsteht auf der ganzen Grundstückslänge später ein Beet mit Rhododendren und Hortensien.

Als er wiederkam hatte ich schon ein ganzes Stück gegraben und gelockert und er musste alles in die Schubkarre schaufeln und an den Rand kippen, der zu niedrig war. Leider brach die doofe Schaufel noch ab, so musste er mit einem kürzeren Griff weiterschuften.

Ich habe dann noch weiter gegraben, aber je länger die Schatten wurden, desto mehr schwanden unsere Kräfte.

Zum Schluss habe ich die Schubkarrenberge mit der Harke verteilt und alles festgetreten und nochmal gerade geharkt.

Sven hat das letzte gelockerte Erdreich noch an den immer noch zu niedrigen Rand geharkt.

So siehts doch schon ganz manierlich aus. Durch den Schatten sieht es aus, als würde es links doll abfallen, ist aber schon schön plan mit einer ganz leichten Schrägung zur Hecke.

Um 18:30 Uhr haben wir dann fast 9 Stunden Schufterei in brütender Hitze Feierabend gemacht. 

 

Kurz vorher ging auch erst unser Dachdecker Bodo Stark, mit dem wir noch ein Päuschen mit Kuchen gemacht haben, weil auch er am Samstag so fleißig war.

Er hatte auf der Dachterrasse das Problem, dass die Seiten des Bodens schräge hochgehen und somit die Terrassenplatten nicht bis an die Wände gelegt werden konnten und auch teilweise nicht ganz gerade abgeschnitten waren. So konnte er nicht einfach das Mummut an die Wände nageln, weil sonst die abgeknusperten Fliesen herausgeguckt hätten. So hat er einen Holzaufbau davor gesetzt, nun konnte er die Tür, die durch den dicken Aufbau superschwer wurde, aber nicht so einfach an dem Holz befestigen, sondern muss Eisenbänder quer auf die Tür bringen, um sie daran mit dem Scharnier zu befestigen. Auch er hatte von morgens bis abends geschuftet, hat es aber nicht alles geschafft und muss nun noch einmal wiederkommen.

 

Wir haben auch nicht alles geschafft und müssen morgen weitermachen, alles abziehen, hier was weg, dort was dazu, bis alles so plan ist, wie hinten und dann alles harken, Rasensaat drauf, alles festtreten und wässern. Noch genug zu tun, dabei wollten wir morgen anfangen, meine Möbel aufzubauen. Das machen wir dann ab Montag.

 

Übrigens: Mein armer Rhabarber hat sich durchs Unkaut gewühlt. Naja, bald hat er ein besseres Leben.

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